Normen für eine nachhaltige Zukunft
Die Baubranche zählt zu den treibhausgas- und ressourcenintensivsten Sektoren. Angesichts vielfältiger globaler Herausforderungen gewinnt nachhaltiges Bauen zunehmend an Bedeutung. Es gilt Umweltbelastungen über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes zu minimieren – von der Planung über die Nutzung bis zum Rückbau.
Mit Normen und Standards erhalten Sie klare Richtlinien und Kriterien für eine nachhaltige und effiziente Planung von Bauprojekten.
Normen und Standards, die nachhaltiges Bauen ermöglichen
Um Aussagen zu den Umweltauswirkungen von Bauwerken treffen zu können, brauchen Fachleute wie Architekt*innen und Planer*innen entsprechende Daten. Normen und Standards sind an vielen Stellen wichtig, wenn es um nachhaltigere Gebäude und kreislaufgerechtes Bauen geht.
DIN EN 15804 | Die Europäische Norm hilft zu beantworten, wie viel Treibhausgasemissionen von einem Bauprodukt ausgehen, wie viele Ressourcen verbraucht werden und wie viel Abfall entsteht. Mehr |
DIN EN 197-6 | Diese Norm definiert Anforderungen für neue, umweltfreundlichere Zementarten, die den Klinkeranteil – den Hauptbestanteil von Zement mit hohem CO2-Ausstoß – reduzieren. Mehr |
| DIN SPEC 91484 | Der Standard hilft, Bauprodukte zu identifizieren, die sich ideal für eine erneute Verwendung eignen. So können Materialien in den Kreislauf zurückgeführt und wertvolle Ressourcen gespart werden. Mehr |
Übrigens: Fast 70 % der befragten Baufachleute halten DIN-Normen beim Bauen für unverzichtbar. Mehr erfahren
