LimnoPlast
Ursprung von und Lösungen für Mikroplastik in Süßwasser
Mikroplastik stellt weltweit eine große Gefahr dar, über die Ursachen ist jedoch wenig bekannt. Meist gelangt das Plastik an Land in das Süßwasser, doch man weiß fast nichts darüber, wie und wo das geschieht. Daher können die Behörden das Problem nicht an der Wurzel anpacken und entschärfen. Das EU-finanzierte Projekt LimnoPlast geht die Frage mit einem viergleisigen Ansatz an: Auswertung von Daten, Schulungen, technologische Lösungen und Verhaltensänderung. Im Projekt werden Ursprung und Auswirkung von Mikroplastik in Süßwasser analysiert. Außerdem werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vor Ort über die Mikroplastik-Problematik ausgebildet. Ziel ist die Erarbeitung innovativer Lösungen für die Entfernung von Mikroplastik aus der Umwelt sowie die Entwicklung umweltfreundlicher Polymere. Schließlich will das Projekt den Informationsaustausch und politische Interventionen unterstützen, um die Mikroplastik-Problematik auf politischer Ebene anzugehen.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter: https://www.limnoplast-itn.eu/
Laufzeit:
November 2019 bis Oktober 2023
Projektkoordinator:
- Universität Bayreuth
Projektpartner:
- AALBORG UNIVERSITET
- ECOLE NATIONALE DES PONTS ET CHAUSSEES
- EVONIK TECHNOLOGY & INFRASTRUCTURE GMBH
- FRAUNHOFER GESELLSCHAFT ZUR FOERDERUNG DER ANGEWANDTEN FORSCHUNG E.V.
- HHL GEMEINNUTZIGE GMBH
- KEMIJSKI INSTITUT
- NORGES TEKNISK-NATURVITENSKAPELIGE UNIVERSITET NTNU
- SYNDICAT INTERDEPARTMENTAL POUR L'ASSAINISSEMENT DE L'AGGLOMERATION PARISIENNE
- GOETEBORGS UNIVERSITET
- UNIVERSITETET I BERGEN
- UNIVERSITY OF PLYMOUTH
- STICHTING VU
DIN e. V. ist ein assoziierter Partner des Projekts LimnoPlast.
Projektförderung:
Dieses Projekt wurde im Rahmen des Forschungs- und Innovationsprogramms Horizon 2020 der Europäischen Union unter der Finanzhilfevereinbarungsnr. 860720 gefördert.