CURSOR
Coordinated Use of miniaturized Robotic equipment and advanced Sensors for search and rescue OpeRations
Ziele
CURSOR zielte darauf ab, neue und innovative Methoden zur Erkennung von Opfern unter Trümmern zu entwickeln. Dies beinhaltet den koordinierten Einsatz von miniaturisierten Robotergeräten und fortschrittlichen Sensoren zur Erzielung signifikanter Verbesserungen bei Such- und Rettungsoperationen in Bezug auf (a) die Zeit, die zum Erkennen von Opfern nach dem Einsturz einer Gebäudestruktur benötigt wird, und (b) eine informierte und beschleunigte Entscheidung der Ersthelfer/innen bei Rettungseinsätzen.
CURSOR entwickelte ein System, das aus mehreren integrierten technologischen Komponenten besteht. Es umfasst unbemannte Luftfahrzeuge (Unmanned Aerial Vehicles, UAVs) zur Steuerung und Kontrolle, 3D-Modellierung und den Transport miniaturisierter Einwegroboter, die mit fortschrittlichen Sensoren ausgestattet sind. Die gesammelten Informationen und Daten werden in Echtzeit an ein Handgerät übertragen, das von Ersthelfern/innen am Katastrophenort bedient wird.
Projektergebnis
Projektlaufzeit
09/2019 – 08/2022
Koordinator
- Technisches Hilfswerk Bundesministerium des Innern (Deutschland)
Beteiligte
Anwender
- Technisches Hilfswerk Bundesministerium des Innern (Deutschland)
- Entente pour la Forêt Méditerranéenne (Frankreich)
- Merseyside Fire and Rescue Authority (Großbritannien)
- Service Départemental d’Incendie et de Secours de la Savoie (Frankreich)
- Hellenic Rescue Team ATTICA (Griechenland)
Klein- und Mittelständische Unternehmen
- EXODUS SA (Griechenland)
- C4CONTROLS (Großbritannien)
- International Security Competence Centre GmbH (Österreich)
- Trilateral Research Ltd (Irland)
- ARTTIC S.A.S. (Frankreich)
Forschung
- Tohoku Universität (Japan)
- Institute of Communications and Computer Systems (Griechenland)
- SINTEF AS (Norwegen)
- Commissariat à l’énergie atomique et aux énergies alternatives (Frankreich)
- Universität Manchester (Großbritannien)
Normungsorganisation
- Deutsches Institut für Normung (Deutschland)
Projektförderung
Dieses Projekt wurde im Rahmen des Forschungs- und Innovationsprogramms Horizon 2020 der Europäischen Union unter der Finanzhilfevereinbarungsnr. 832790 gefördert.