DIN/DKE/VDI-Frühstücksreihe 2025: Klima und Normung
Staffel 4: 29.04.2025: Neuer Wind für die Nachhaltigkeit – Der „Clean Industrial Deal“ und die Normung

Deutschland befindet sich inmitten eines umfassenden Transformationsprozesses hin zu einer klimaneutralen und nachhaltigen Wirtschaft und Gesellschaft. Sowohl das Erreichen der Klimaziele als auch die Klimaanpassung fordern ein rasches, konsequentes und abgestimmtes Handeln in vielen Sektoren und Lebensbereichen. DIN, DKE und VDI sind überzeugt, dass Normen und Standards hierzu einen wichtigen Beitrag leisten.
Um diesen Beitrag zu verdeutlichen und die Bedeutung von Normen und Standards für den Klimaschutz und die Klimaanpassung zu betonen, haben die drei größten Normungsorganisationen Deutschlands eine Klimafrühstücksreihe ins Leben gerufen.
Das erfolgreiche Format geht nun in die vierte Staffel. Sie können sich auf spannende Impulse diverser Fachexpertinnen und -experten freuen.
Eine Übersicht der einzelnen Termine und Themen finden Sie weiter unten.
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Termine vor der Sommerpause (Teil 1)
Mit dem Clean Industrial Deal (CID) hat die EU-Kommission ihre Nachhaltigkeitspolitik für die nächsten Jahre vorgestellt. Das Ziel ist ambitioniert: Europas Wirtschaft soll wieder stärker wachsen, Marktführer in Sachen Clean Tech werden und gleichzeitig bestehende Klimaziele erreichen. Doch was steckt hinter diesem Paket? Was genau denkt die Politik und welche Rolle spielt die Normung für den Clean Industrial Deal? Gemeinsam mit Vertreter*innen aus Politik und Wirtschaft wollen wir diese und weitere Fragen diskutieren.
Extreme Hitzeereignisse sind eine zunehmende Gesundheitsgefahr für die Bevölkerung und stellen eine wachsende Herausforderung für Kommunen dar. Da es in Deutschland aktuell keine gesetzlichen Regelungen zum Hitzeschutz gibt, ist eine standardisierte Hitzeaktionsplanung notwendig. Die Expertenempfehlungen VDI-EE 3787 Blatt 13.1 bis 13.3 befassen sich mit zentralen Aspekten eines effektiven Hitzeaktionsplans. Erfahren Sie während dieses Klimafrühstücks, wie die drei Unterblätter Kommunen eine praxisnahe Handreichung zur Erstellung und Umsetzung von Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor hitzebedingten Gesundheitsrisiken bieten.
CO₂-Fußabdruck, Energieeffizienz oder Rezyklate – Umweltauswirkungen von Produkten haben vielfältige Betrachtungswinkel und ziehen sich über den gesamten Lebensweg hinweg. Dieser muss einer ganzheitlichen Betrachtung unterzogen werden, um nachhaltige Ergebnisse zu erzielen. Elektrotechnische Produkte sind dabei besonders herausfordernd aufgrund ihrer Komplexität und durch ihre globalen Lieferketten. Der ZVEI hat hierzu eine Orientierungshilfe „Bewertung der Umweltauswirkungen von Produkten“ erarbeitet, um diese Aufgaben anzugehen. In diesem Kontext wurden einschlägige Normen zur Bewertung der Umweltauswirkungen von Produkten betrachtet und Handlungsempfehlungen aus Sicht der Elektronikindustrie abgeleitet.
Seit über einem Jahr kümmert sich das CEN-CENELEC Gemeinschaftsgremium JTC24 um die Standardisierung des Digitalen Produktpass im Rahmen des Normungsmandates der Europäischen Kommission. Vieles ist seitdem geschehen: Neue Ergebnisse, Ansätze und Projekte sind entstanden. Dr. Marvin Böll von der DKE, Experte für Industrie 4.0 und Digitalisierung, wird einen Überblick auf die aktuellen und anstehenden Arbeiten geben.
Termine nach der Sommerpaus (Teil 2) – Änderungen vorbehalten
Detaillierte Informationen zum Thema folgen
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