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Neue Geschäftsfeldentwicklung Wasserstofftechnologien
Wasserstoff kommt beim Gelingen der Energiewende in der Industrie, im Verkehr oder im Wärmesektor eine zentrale Rolle zu: Er ermöglicht auf Basis erneuerbarer Energien die Treibhausgasemissionen drastisch zu senken. Sowohl mit der europäischen als auch mit der nationalen Wasserstoffstrategie wird der Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur forciert, in der Wasserstoff als Energieträger, -speicher und als Element der Sektorkopplung eingesetzt werden soll. Dabei spielen Normen und Standards eine wesentliche Rolle, beispielsweise beim Aufbau eines einheitlichen europäischen Wasserstoffnetzes, der Qualitätssicherung und Gewährleistung von Nachhaltigkeitsaspekten.
Um die Entwicklung und Etablierung von Wasserstofftechnologien zukünftig noch stärker zu begleiten, betreut ab 1. Januar 2022 Dr. Lydia Vogt das neue Geschäftsfeld Wasserstofftechnologien bei DIN. Aufgabe von Dr. Lydia Vogt ist es, die Bedürfnisse der Akteur*innen im Bereich Wasserstofftechnologien zu identifizieren und zu strukturieren. Gemeinsam mit Wirtschaft, Forschung und Gesellschaft wird sie relevante Projekte initiieren und dabei unterstützen, Normung und Standardisierung noch besser auf unterschiedlichste Bedürfnisse auszurichten.
Die gelernte Chemikerin hat am Leibniz-Institut für Katalyse in Rostock zum Thema katalytische Dehydrierung von Methanol zu Wasserstoff promoviert. Zuletzt war sie vier Jahre lang in der Gruppe Forschung und Transfer tätig und betreute europäische und nationale Forschungsprojekte. Außerdem koordinierte sie die Europäischen Projekte bei DIN und war innerhalb des Hauses die zentrale Ansprechpartnerin zu diesem Thema.
Als erste Ansprechpartnerin für das Thema Wasserstofftechnologien können sich Interessierte direkt an Dr. Lydia Vogt wenden.