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211-220 von 414 Ergebnissen

Schwerpunkt-Roadmap Nachhaltige Mobilität

( 2020-10-30 )  Normen und Standards tragen dazu bei, dass für das Mobilitätssystem der Zukunft innovative Lösungen entwickelt werden, die ökonomisch, ökologisch und sozial tragfähig sind. Welchen Beitrag sie für eine nachhaltige Gestaltung der Mobilität leisten können, zeigt der neue Bericht der Arbeitsgruppe 6 Standardisierung, Normung, Zertifizierung und Typgenehmigung der Nationalen Plattform Mobilität (NPM) in Form einer Schwerpunkt-Roadmap auf. Wichtige Voraussetzung für eine nachhaltige Entwicklung sind die Transparenz von Lieferketten, eine effektive Circular Economy und die digitale Dokumentation. „Damit unser Mobilitätssystem sich nachhaltig entwickelt, sind Normen und Standards unabdingbar. Die Schwerpunkt-Roadmap Nachhaltige Mobilität ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer tragfähigen Mobilität indem sie fehlende Normen und Standards identifiziert und konkrete Handlungsfelder definiert,“ erläutert Rüdiger Marquardt, Mitglied des Vorstandes bei DIN, die Wichtigkeit der ... Mehr 

Innovationen für die Circular Economy DIN veranstaltet dritte Innovationskonferenz

( 2020-10-28 )  Die Circular Economy ist ein elementarer Baustein der grünen Transformation der deutschen und europäischen Wirtschaft. Doch mit welchen konzeptionellen und technologischen Lösungsansätzen kann der Wandel zur Circular Economy gelingen? Und wie können sich die neuen Ansätze nachhaltig im Markt etablieren? Diese und weitere Fragen diskutierten rund 500 Teilnehmer aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft bei der am 28. Oktober 2020 vom Deutschen Institut für Normung (DIN) in Partnerschaft mit acatech und der Circular Economy Initiative Deutschland ausgerichteten Innovationskonferenz. Mehr 

Nachhaltig wirksam: Neue DIN SPEC bietet Orientierung für Start-ups und Kapitalgebende DIN SPEC 90051-1 veröffentlicht

( 2020-10-22 )  „Sustainable Finance“ und „Impact Investing“ sind Megatrends im Finanzsektor: Für Kapitalgebende wird die Nachhaltigkeitsbewertung von Gründungen deshalb immer wichtiger. Doch nach welchen Kriterien sind positive Wirkungen für Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft zu beurteilen? Welches Nachhaltigkeitsverständnis setzt die Maßstäbe? Und wie können sich Start-ups dabei auf dem Kapitalmarkt besser positionieren? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die jetzt veröffentlichte DIN SPEC 90051-1. Das Dokument bietet einen Bewertungsrahmen für die strukturierte Identifikation und Bewertung der heutigen und zukünftigen Nachhaltigkeitswirkungen von Start-ups. Sie umfasst wichtige definitorische und konzeptionelle Grundlagen zur Nachhaltigkeitsbewertung von Start-ups. Ein Praxistool ermöglicht eine unmittelbare, anwendungsfreundliche Bewertung. Die DIN SPEC 90051-1 richtet sich an Start-ups, Investierende und Kapitalgebende, Gründungsförderakteure sowie Bewertungsinstitutionen. Mehr 

Befragung des Deutschen Normungspanels gestartet

( 2020-10-14 )  Das Deutsche Normungspanel (DNP) ist eine jährliche Befragung von Unternehmen zum Thema Normung und Standardisierung. Die durch das Projekt generierte Datenbasis bildet die Grundlage für neue Erkenntnisse in der Normungsforschung und leistet einen wichtigen Beitrag zur Normungspraxis und –politik. Die Erhebung erfasst neben Normungsaktivitäten von Unternehmen, sowie deren Wahrnehmung von Normen und Standards, auch aktuelle Themen in einem jährlich wechselnden Spezialteil. In diesem Jahr beschäftigt sich der Spezialteil mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Normung und Standardisierung. Die Pandemie stellt auch die Normungs- und Standardisierungswelt vor besondere Herausforderungen – gleichzeitig können Normen und Standards als Teil der Qualitätsinfrastruktur aber auch dazu beitragen, die Krise besser zu bewältigen. Ziel ist es, eine Einschätzung dazu zu gewinnen, wie sehr Unternehmen in der Normung durch Corona betroffen sind und welche unterstützenden Normen- und ... Mehr 

Arbeitsausschuss „Lithium“ nimmt Arbeit auf

( 2020-10-09 )  Am 7. Oktober 2020 fand der Workshop zur Gründung des Arbeitsausschusses „Lithium“ bei DIN statt. Das Aufgabengebiet des neuen Gremiums umfasst die Erstellung von Normen zur Gewinnung, Trennung und Umwandlung von Lithium in nützliche Lithium­verbindungen/‑materialien. Das Arbeitsprogramm umfasst zudem Terminologie, die Beschreibung von technischen Lieferbedingungen zur Überwindung von Transport­schwierigkeiten und die Definition von einheitlichen Prüf- und Analyseverfahren zur Verbesserung der allgemeinen Qualität von Lithiumprodukten. Der DIN-Arbeitsausschuss „Lithium“ fungiert als deutsches Spiegelgremium zum Technischen Komitee „Lithium“ bei ISO. Er hat die Aufgabe, die Arbeiten des Technischen Komitees national zu begleiten, die deutsche Position in die Arbeit einzubringen und aktiv mitzugestalten. Der Aufgabenbereich schließt explizit die normative Behandlung von Batterien und das Thema „Recycling von Batterierohstoffen“ aus. Es ist geplant, auf ISO-Ebene Normen für ... Mehr 

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Thomas Jarzombek, Digitalbeauftragter des BMWi: „Mit Normen und Standards können wir KI-Systeme nachvollziehbar und sicher machen.“

( 2020-10-02 )  Wie können technische Standards ethisch wertvolles Verhalten einer autonomen Maschine, die von einer KI gesteuert wird, sicherstellen? Dieser Kernfrage ging das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderte Projekt „Ethikaspekte in der Normung und Standardisierung für Künstliche Intelligenz in autonomen Maschinen und Fahrzeugen“ nach. Die Ergebnisse des Projekts wurden heute von DIN und DKE in Form eines Whitepapers veröffentlicht. Ziel des Projektes war es, den aktuellen Stand der Normung und Standardisierung im interdisziplinären Themenfeld KI und Ethik darzustellen sowie mögliche zukünftige Handlungsfelder der Normung und Standardisierung aufzuzeigen. Gemeinsam mit insgesamt 77 Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung, öffentlicher Hand und Zivilgesellschaft wurden in Workshops die Inhalte des Dokuments erarbeitet. Mehr 

Neuer Leiter Geschäftsfeldentwicklung BIM

( 2020-10-01 )  Philipp Albrecht übernimmt ab dem 1. Oktober 2020 die Leitung der Geschäftsfeldentwicklung Building Information Modeling (BIM) im Bereich Strategische Partner- und Kundenbeziehungen bei DIN. Building Information Modeling ist einer der vielversprechendsten Ansätze, Bauen effizienter und leistungsfähiger zu machen. Kernidee der BIM-Methode ist die vollständige Digitalisierung der Planungs-, Ausführungs- und Nutzungsphase von Bauwerken. Kernstück ist ein digitales 3D-Modell des geplanten Gebäudes, mit dem alle Informationen zu den Bauteilen verknüpft sind, um das Bauwerk zu errichten, zu betreiben und am Ende des Produktlebenszyklus zu entsorgen bzw. Materialien wiederzuverwenden. Mehr 

Ingrid Moorkens übernimmt die Abteilungsleitung Produkte und Content der DIN Media
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Ingrid Moorkens neue Abteilungsleitung Produkte und Content der DIN Media

( 2020-09-29 )  Ingrid Moorkens leitet seit September 2020 in der DIN Media die neue Abteilung Produkte und Content. Zentrale Aufgaben sind die Stärkung von Produktentwicklung und Produktmanagement vor allem im Bereich digitaler Angebote und Lösungen sowie die effiziente und qualitativ hochwertige Contentbereitstellung. Im weiteren Ausbau des Kernprogramms hat sie die Aufgabe, neue strategische Themenfelder der DIN-Gruppe wie zum Beispiel Building Information Modeling (BIM) erfolgreich mit einem marktgerechten Produktangebot zu flankieren. Mehr 

Thierry Breton, Kommissar für den Binnenmarkt der Europäischen Kommission: „Wir brauchen eine gemeinsame Vision und eine echte Partnerschaft“
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Der Grüne Deal kann nur mit Normung gelingen Rund 850 Teilnehmer aus ganz Europa waren dem Ruf des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefolgt, das am 16. September 2020 im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft zu einem virtuellen Workshop mit dem Thema „Europäische Normen und Standards stärken – Impulse für den Grünen Deal“ eingeladen hatte.

( 2020-09-17 )  In welchen Bereichen muss die Standardisierung Lücken schließen, um einen Beitrag zur grünen Transformation der EU-Wirtschaft zu leisten? Welchen Herausforderungen steht dabei das System der europäischen harmonisierten Normen gegenüber? Und was für Lösungsansätze gibt es, damit dieses Erfolgsmodell weiterhin mit verlässlichen, schnellen und praxistauglichen Normen überzeugen kann? Dies und mehr diskutierten hochrangige Vertreter der EU Kommission, des EU Parlaments, der Mitgliedstaaten und der Wirtschaft mit Vertretern der Fachöffentlichkeit. In ihrer Begrüßungsrede forderte die Parlamentarische Staatssekretärin im BMWi Elisabeth Winkelmeier-Becker ein starkes und unbürokratischeres europäisches Normungssystem für einen erfolgreichen Grünen Deal. „Auf europäischer Ebene müssen Verfahren entschlackt und schneller werden.“, so die Staatssekretärin. „Die deutsche EU-Präsidentschaft möchte hier konstruktiv mit allen Beteiligten Vorschläge diskutieren, damit unsere gemeinsamen Ziele ... Mehr 

Brexit - Mitgliedschaft von BSI bei CEN und CENELEC

( 2020-09-08 )  Am 31. Januar 2020 hat das Vereinigte Königreich formal die Europäische Union verlassen. Derzeit befindet sich das Land im sogenannten Übergangszeitraum, in dem das Vereinigte Königreich sowohl Teil der Zollunion als auch des Binnenmarkts bleibt. Seit den ersten Ankündigungen über den möglichen Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union haben sich die europäischen Normungsorganisationen CEN und CENELEC mit den Auswirkungen auf die Mitgliedschaft des britischen Normungsinstitutes BSI beschäftigt. Um trotz der politischen Diskussionen eine Rechtssicherheit für das europäische Normungssystem, seine Mitglieder und für BSI zu schaffen, hatten die Generalversammlungen von CEN und CENELEC im November 2018 eine Übergangsfrist für die weitere Mitgliedschaft von BSI bei CEN und CENELEC bis Ende 2020 vereinbart. Diese Übergangsfrist wurde im Juni 2020 auf den Generalversammlungen von CEN und CENELEC bis zum 31. Dezember 2021 verlängert. Innerhalb der Übergangsfrist hat ... Mehr