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Der Beauftragte des BMWi für die Digitale Wirtschaft und Start-ups, Thomas Jarzombek, beim virtuellem Workshop zur europäischen und internationalen Normung und Standardisierung der Künstlichen Intelligenz.
© BMWi/Andreas Mertens

"AI made in Europe" mit Standardisierung zum internationalen Erfolgsmodell machen Virtueller Workshop zur KI-Standardisierung

( 2020-12-15 )  Im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) am 10. Dezember einen virtuellen Workshop zu „European and international Standardization of Artificial Intelligence“ abgehalten. Dabei stand unter anderem die Rolle von Normen und Standards bei der Schaffung eines rechtlichen Regelungsrahmens für Künstliche Intelligenz (KI) auf europäischer Ebene im Mittelpunkt. Thomas Jarzombek, Bundestagesabgeordneter, Parlamentarischer Staatssekretär und Beauftragter des BMWi für die Digitale Wirtschaft und Start-ups, eröffnete die Veranstaltung mit dem Hinweis, dass ein schlanker Regulierungsrahmen entscheidender Faktor dafür sein werde, ob Europa eine Chance habe, mit KI international erfolgreich zu sein. Er verwies auf die Empfehlungen der Datenethikkommission, die sich dafür ausgesprochen hatte, dass eine Mehrheit der KI-Anwendungsfälle unreguliert bleiben solle. Um den Rechtsrahmen flexibel zu gestalten, könne auf Normen und Standards ... Mehr 

Normen und Standards: Wegbereiter für ProgRess III

( 2020-12-10 )  Mit der Verabschiedung des Deutschen Ressourceneffizienzprogramms (ProgRess) hat sich Deutschland 2012 als einer der ersten Staaten auf Ziele, Leitideen und Handlungsansätze zum Schutz der natürlichen Ressourcen festgelegt. Die dritte Version des Programms (ProgRess III) wurde am 17. Juni 2020 vom Bundeskabinett verabschiedet. Ziel von ProgRess III, das federführend vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) bearbeitet wird, ist die Steigerung der Ressourceneffizienz entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Im Deutschen Ressourceneffizienzprogramm ist Normung & Standardisierung prominent verankert. Die folgenden zwei Kernaussagen haben das Deutsche Institut für Normung (DIN) und die Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE (DKE) veranlasst im Juli 2020 eine gemeinsame interne Aktionsgruppe zu gründen, um die insgesamt 118 Maßnahmen von ProgRess III genauer zu prüfen. Mehr 

© LightFieldStudios/istockphoto.com

„KI – Made in Germany“ etablieren Normungsroadmap KI veröffentlicht: Handlungsempfehlungen für Standardisierung rund um Künstliche Intelligenz

( 2020-11-30 )  Das Deutsche Institut für Normung e.V. (DIN), die Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE (DKE) und das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) haben heute auf dem Digitalgipfel der Bundesregierung die Normungsroadmap KI der Öffentlichkeit präsentiert. Die gut 200-seitige Roadmap gibt Handlungsempfehlungen für die Normung und Standardisierung rund um Künstliche Intelligenz. „Mit der Normungsroadmap KI setzen wir eine wesentliche Maßnahme der KI-Strategie der Bundesregierung um. Normen und Standards sorgen für ein nahtloses Zusammenarbeiten und Vertrauen in KI-Systeme und ebnen den Weg für `KI - Made in Germany´“, sagt Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und Energie. Mehr 

10. Sitzung des DIN-Sonderpräsidialausschusses Bauwerke

( 2020-11-27 )  Um auf die sich ändernden Rahmenbedingungen in der Baunormung zu reagieren und den Einfluss Deutschlands in der europäischen Baunormung zu stärken, hat DIN nach Beschluss des DIN Präsidiums 2016 den „Sonderpräsidialausschuss Bauwerke“ (SBP) unter der Leitung von DIN-Präsident Dr. Albert Dürr eingerichtet. Bund, Länder, Kommunen, Kammern, Wirtschaft, Verbraucher und DIN arbeiten im Gremium, um zum einen die Grundfragen, wie z. B. die Kostenrelevanz einzelner Normen zu klären, vor allem aber, um Schlüsse für zukünftige Normungsprozesse zu ziehen. Mit der am 18. November 2020 erfolgten 10. Sitzung des Gremiums wird über die bisherigen und aktuellen Arbeiten berichtet. Mehr 

Beuth-Denkmünze an Dieter Kutzer

( 2020-11-25 )  Im Rahmen des online durchgeführten Verbraucherrat-Normungsseminars am 9. November 2020 wurde Dieter Kutzer die Beuth-Denkmünze verliehen. zur Laudatio Mehr 

Konferenz zu Bauprodukten – Deutschland fördert Dialog

( 2020-11-23 )  Ist es ein Lichtstreifen am Ende eines Tunnels? Nach Jahren des Stillstandes im Bereich der harmonisierten Europäischen Normen für die Bauproduktenverordnung hat sich in den letzten Tagen zumindest die Stimmung zum Positiven gewandt. Ein Rückstau in der Listung von Normen im Amtsblatt, ausbleibende Normungsaufträge, unklare Vorgaben – aus Sicht der Erarbeiter und Anwender von harmonisierten Baunormen ein unhaltbarer Zustand. Normen, die nicht die Anforderungen erfüllen; rechtliche Vorgaben, die nicht eingehalten werden – die Europäische Kommission erklärte die Normung bereits für gescheitert. Auf dem Spiel stehen nicht weniger als die Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Bauprodukteindustrie, aber auch das Erreichen von ehrgeizigen politischen Zielen, etwa im Klimaschutz. In dieser Situation hat die vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat im Rahmen der Ratspräsidentschaft Deutschlands am 18. und 20. November organisierte Konferenz „Construction Products – Fit for ... Mehr 

Widerstandsfähige KI Neue DIN SPEC 92001-2 für die Robustheit von KI-Modulen veröffentlicht

( 2020-11-18 )  Künstliche Intelligenz (KI) ist eines der wichtigsten Zukunftsthemen. Die Technologie findet in der Wirtschaft zunehmend in hochsensiblen Industriezweigen und Geschäftsbereichen Anwendung und betrifft darüber hinaus auch immer mehr das private Lebensumfeld. Umso wichtiger ist es, dass KI gewisse Qualitätsanforderungen erfüllt, damit sie sicher, ohne Verzerrungen und vor allem stabil funktioniert. Die DIN SPEC 92001-2 „Artificial Intelligence – Life Cycle Processes and Quality Requirements – Part 2: Robustness“ setzt dafür einen Fokus auf die Robustheit von KI-Modulen und definiert entsprechende Anforderungen über deren gesamten Lebenszyklus. KI basiert zumeist auf neuronalen Netzen, diese sind bei der Eingabe und Aufnahme von Daten über sogenannte Input-Datenpunkte jedoch anfällig für Störungen. Bereits kleine Beeinträchtigungen können dazu führen, dass eine KI Probleme nicht mehr hinreichend robust und zuverlässig lösen kann. „Die neue DIN SPEC bietet jetzt sowohl Entwicklern als ... Mehr 

Verleihung der Beuth-Denkmünze an Dr. Ludwig Baumgarten

( 2020-11-18 )  Im Rahmen der virtuellen DIN-Präsidiumssitzung am 5. November 2020 wurde die Beuth-Denkmünze an MDir a. D. Dr. Ludwig Baumgarten verliehen. Rüdiger Marquardt, Mitglied des Vorstandes von DIN, hielt die Laudatio. zur Laudatio Mehr 

Personalsuche leicht gemacht

( 2020-11-09 )  Über den Bildschirm können Unternehmen Bewerber kennenlernen – video-gestützte Tools bergen jedoch auch Risiken. Die neue DIN SPEC 91426 legt legt praxisbezogene und personaldiagnostische Anforderungen an videobasierte Methoden der Personalauswahl fest. Im digitalen Zeitalter sind Personaler und Bewerber nicht mehr an Zeit und Ort gebunden, um festzustellen, ob die Qualifikationen und der persönliche Eindruck für eine Stelle passen. Mit einer Software für video-gestützte Interviewverfahren können Unternehmen geeignete Kandidaten bereits vor dem ersten Interview vor Ort via Video-Bewerbung, Video-Assessment oder Live-Videointerview kennenlernen – nicht zuletzt angesichts der Corona-Krise eine praktische Maßnahme im Recruiting. Doch solche video-gestützten Tools haben auch ihre Tücken und können durch Gestaltungsfehler in der Software zu fehlerhafter oder diskriminierender Personalauswahl führen. Das gilt sowohl für Programme, die ohne Künstliche Intelligenz (KI) arbeiten, als auch ... Mehr 

DIN-Preisträger 2020
© Reiner Lemoine Institut gGmbH (links), privat

DIN-Preisträger 2020

( 2020-11-05 )  DIN hat wichtige Themen für Wirtschaft und Gesellschaft ausgezeichnet. Die drei Gewinner der diesjährigen DIN-Preise zeigen mit ihren Einreichungen den großen Wert, den Normung und Standardisierung für Wirtschaft und Gesellschaft haben, und liefern dazu konkrete Nachweise. Den DIN-Nachwuchspreis erhält Janine Korduan von der Technischen Universität Berlin für ihre Masterarbeit in der sie die nationalen und unionsrechtlichen Bedingungen für das Inverkehrbringen von Recycling-Düngern analysiert und dargestellt hat, welche Rolle Standards hierbei spielen können. Das Thema ist gerade im Zuge des Aufbaus einer Circular Economy relevant. Das Fehlen einer Rechtsverordnung führt dazu, dass Recycling-Dünger aus menschlichen Fäkalien in Deutschland nicht angewendet werden kann, sondern kostspielig in Kläranlagen eingeleitet werden muss. Seit einigen Jahren entwickelt sich aus diesem Nischenphänomen ein junger, stetig wachsender dynamischer Markt. Janine Korduan hat in ihrer Arbeit eine ... Mehr