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Maßgeschneiderte Infos im BIM-Prozess DIN EN 17412-1 trägt zu einem effizienteren Informationsaustausch im Building Information Modeling bei

( 2021-06-01 )  BIM (Building Information Modeling) hat viele Vorteile: Die für Planung, Bau, Betrieb und gegebenenfalls auch Rückbau eines Bauwerks genutzten digitalen Datenmodelle liefern den beteiligten Akteuren alle erforderlichen Informationen für ihre Arbeit. Herausforderung ist es jedoch, jedem Akteur ausschließlich die für seine Aufgabe relevanten Informationen zur Verfügung zu stellen – denn ein zu hoher Detailierungsgrad erschwert den Überblick. Hier setzt die neue Norm DIN EN 17412-1 an: Sie führt den Begriff „Informationsbedarfstiefe“ (Level of Information Needs) ein und optimiert den Informationsaustausch-Prozess. Die Norm ersetzt das bestehende Konzept des Detailierungsgrades (Level of Detail, LOD), der die Geometrie und alphanumerische Informationen eines Objektes im BIM-Prozess, beispielsweise einer Tür, in Stufen beschreibt. Informationsbedarfstiefe ergänzt dieses Konzept zum einem um die Dokumentation und zum anderen durch die klare Zuordnung eines Zwecks, der Beteiligten, den ... Mehr 

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Normung trotzt der Krise Ergebnisse des Deutschen Normungspanels 2021 vorgestellt

( 2021-05-31 )  Normen und Standards sind in der Krise wichtig für Unternehmen und helfen ihnen, der Corona-Pandemie zu begegnen – ein Beispiel sind die von DIN und DKE bereitgestellten kostenlosen Normen für medizinische Ausrüstung mit rund 150.000 Downloads im DIN Media Webshop bzw. 50.000 Downloads im Shop des VDE Verlags. Gleichzeitig schafft es die Normung dank digitalisierter Prozesse, die Arbeit in den Normungsgremien aufrecht zu erhalten, wie das jetzt vorgestellte Deutsche Normungspanel 2021 zeigt. In die Befragung vom Zeitraum Oktober 2020 bis Januar 2021 sind Angaben von rund 2.400 Unternehmen eingeflossen. Seit 2012 befragt das Fachgebiet Innovationsökonomie der Technischen Universität Berlin jährlich Unternehmen zum Thema Normung und Standardisierung. DIN und DKE unterstützen das Projekt, das seit 2016 unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) steht. Normungsaktivitäten profitieren von Digitalisierung Schwerpunkt der diesjährigen Studie war ... Mehr 

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Den Kunststoffkreislauf schließen Neuer Standard zur Kommentierung veröffentlicht

( 2021-05-21 )  Die DIN SPEC 91446 setzt künftig einen einheitlichen Standard für die Klassifizierung von Kunststoffrezyklaten auf Grundlage der verfügbaren Datentiefe (Datenqualitätslevel) und entsprechender Kennzeichnung. Sie steht ab sofort als Entwurf zur Kommentierung durch die Öffentlichkeit bereit. Mehr als 15 Millionen Tonnen Kunststoff gelangen derzeit jährlich in die Weltmeere – sie machen die Defizite in der Kreislaufführung dieses Materials offensichtlich. Kunststoffabfälle für den Wiedereinsatz in gleich- oder höherwertigen Produkten aufzubereiten, ist bis heute eine Herausforderung und die Verwendung hochwertiger Kunststoffrezyklate ist im Durchschnitt noch immer teurer als der Einsatz von Neuware. Es werden daher Normen und Standards für die Bewertung von Kunststoffabfällen und Rezyklaten benötigt, die ein hochwertiges Recycling und den wirtschaftlichen Einsatz von Sekundärrohstoffen ermöglichen. Die DIN SPEC 91446 „Klassifizierung von Kunststoff-Rezyklaten durch ... Mehr 

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Cybersecurity: DIN und DKE gründen Gemeinschaftsgremium Verpflichtende Cybersecurity-Anforderungen für Produkte in Europa (CE-Kennzeichnung) erwartet

( 2021-05-19 )  DIN und DKE haben gestern in einer konstituierenden Sitzung das Gemeinschaftsgremium „Cybersecurity“ gegründet. Damit werden die Kompetenzen im Bereich Cybersicherheits-Normung in Deutschland zukünftig gebündelt. Die deutschen Stakeholder aus Wirtschaft, Wissenschaft, öffentlicher Hand und Verbraucherschutz erhalten bei den zu erwartenden Normungs­aktivitäten durch bevorstehende EU-Regulierungen so besseren Zugang zur Mitgestaltung. Gemeinschaftsgremium konsolidiert deutsche Meinung Aufgrund des zunehmend querschnittlichen Charakters von Cybersicherheit und den erwartet stärkeren Normungsaktivitäten auf europäischer Ebene bündeln DIN und DKE ihre Aktivitäten und entwickeln ihre Normungsstrukturen in diesem Bereich weiter. Die nationalen Aktivitäten zur Bearbeitung europäischer Normungsvorhaben von CEN CENELEC Joint Technical Committe 13 und ETSI Technical Committee Cyber werden daher ab sofort normenausschussübergreifend über das neue DIN DKE Gemeinschaftsgremium ... Mehr 

Hochrangige Koordinierungsgruppe „KI-Normung und Konformität“ gegründet Neue Impulse für die Spielregeln der Künstlichen Intelligenz

( 2021-05-17 )  Seit Herbst 2020 zeigt die Normungsroadmap KI Normungs- und Standardisierungsbedarfe sowie Handlungsempfehlungen rund um Künstliche Intelligenz auf, um die deutsche Wirtschaft im internationalen Wettbewerb um die besten Lösungen und Produkte im Bereich der Künstlichen Intelligenz zu stärken. Eine neu gegründete KI-Koordinierungsgruppe soll die konkrete praktische Umsetzung der Empfehlungen gezielt vorantreiben und die zugehörigen Arbeiten bündeln und koordinieren. Die von der Bundesregierung, vertreten durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), eingesetzte Gruppe versteht sich für normungs- und standardisierungsrelevante Aspekte von KI als der Ort der Koordination, des Gedankenaustauschs und der Partizipation für die gesamte KI-Landschaft in Deutschland. Sie löst die Steuerungsgruppe ab, die die Erarbeitung der Roadmap bisher geleitet hatte. Mehr 

European Industrial Strategy

„Internationale Technologieführerschaft braucht Führerschaft in der Standardisierung“

( 2021-05-11 )  Am 5. Mai 2021 hat die Europäische Kommission die überarbeitete Industriestrategie vorgelegt. Die Standardisierung nimmt in der diesjährigen Strategie eine wichtige Stellung ein: Den Verantwortlichen in der Europäischen Kommission bis hinauf zu Binnenmarkts-Kommissar Thierry Breton und EU-Vizepräsident Vladis Dombrovskis ist in den vergangenen Monaten die Bedeutung von Normen in unterschiedlicher Hinsicht bewusst geworden. Mehr 

Bei der Online-Veranstaltung von DIN e.V. und SKZ – Das Kunststoff-Zentrum ging es heute um die Frage „Was bedeutet Circular Economy für die Wirtschaft von morgen und wie können Normen und Standards unterstützen?“
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Circular Economy als Chance für den Mittelstand

( 2021-04-26 )  Staatsministerin Dorothee Bär diskutierte mit DIN, SKZ und C2C über nachhaltigere Wirtschaftsmodelle für kleine und mittlere Unternehmen und die Frage, was Circular Economy für die Wirtschaft von morgen bedeutet. Darüber diskutierten heute Dorothee Bär, Staatsministerin für Digitalisierung im Bundeskanzleramt, Christoph Winterhalter, Vorsitzender des Vorstandes von DIN e. V., Prof. Martin Bastian, Institutsleiter vom SKZ – Das Kunststoff-Zentrum, und Tim Janßen, Geschäftsführender Vorstand von Cradle to Cradle e.V. Zur Diskussionsrunde eingeladen hatten SKZ – Das Kunststoff-Zentrum und das Deutsche Institut für Normung (DIN). Die Online-Veranstaltung wurde live aus dem SKZ-Hauptsitz in Würzburg übertragen. Auf geschlossene Kreisläufe setzen Wie kann Circular Economy als nachhaltiges Modell unsere Wirtschaft in Zukunft verändern? Wie können Unternehmen die Marktregeln für dieses neue Modell mitgestalten und davon wirtschaftlich profitieren? Diese und weitere Fragen diskutierte ... Mehr 

IT-Sicherheitsgesetz 2.0: Normen als Basis für technische Vorgaben

( 2021-04-23 )  Heute wurde das „Zweite Gesetz zur Erhöhung der Sicherheit informationstechnischer Systeme“ (IT-SiG 2.0) in zweiter und dritter Lesung im Bundestag beschlossen. In der nun verabschiedeten Fassung sieht das Gesetz vor, Normen und Standards bei der Beschreibung des Stands der Technik durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und für die technischen Vorgaben des neu einzuführenden IT-Sicherheitskennzeichens vorrangig zu berücksichtigen. In vorherigen Referentenentwürfen sollten technische Richtlinien des BSI diese Vorgaben leisten. DIN und DKE hatten im Gesetzgebungsprozess argumentiert, dass ein solcher nationaler Alleingang die von der Bundesregierung angestrebte europäische Harmonisierung von IT-Sicherheitsanforderungen gefährden könnte. Mit dem IT-Sicherheitsgesetz 2.0 will die Bundesregierung Risikobewusstsein und Beurteilungsfähigkeit von Verbrauchern unter anderem durch die Einführung eines IT-Sicherheitskennzeichens fördern. Die Anbringung dieses ... Mehr 

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Die Vision lautet „Zero Waste“ Neuer DIN-Standard unterstützt Organisationen bei einem nachhaltigen Abfall- und Wertstoffmanagement

( 2021-04-23 )  Circular Economy gilt als Idealvorstellung eines nachhaltigeren Wirtschaftsmodells: Ressourcen nicht nur einmalig zu nutzen, sondern diese in geschlossenen Kreisläufen wiederzuverwenden. Organisationen, die ihr Abfall- und Wertstoffmanagement so gestalten wollen, dass sich die Vision „Zero Waste“ – kein Müll, keine Verschwendung – bestmöglich erreichen lässt, können jetzt auf den neuen Standard DIN SPEC 91436 zurückgreifen. Das kostenlos erhältliche Dokument beschreibt ein ganzheitliches Referenzmodell, um den Reifegrad des Abfall- und Wertstoffmanagements zu messen und zu verbessern. Die DIN SPEC richtet sich dabei an alle Unternehmen und Organisationen, in deren Betrieb Abfälle anfallen. „Zero Waste“ messbar machen Im Sinne von „Zero Waste“ sollen Abfallmengen reduziert und nicht vermeidbare Abfälle nachhaltig genutzt werden. Konkret erreichen lässt sich das durch Konsumreduktion, Abfallvermeidung, Reparaturen, Wiederverwendung, Kompostierung, Fermentierung und Recycling sowie ... Mehr 

KI-Regulierung: Umgang mit Hochrisiko-KI-Anwendungen Kommentar zum Vorschlag der KI-Regulierung durch die Europäische Kommission

( 2021-04-22 )  Die Europäische Kommission hat gestern einen Vorschlag für eine Verordnung zur europaweit einheitlichen Regulierung Künstlicher Intelligenz vorgestellt. Hochrisiko-KI-Anwendungen sollen demnach nach dem Prinzip des Neuen Rechtsrahmens (New Legislative Frameworks) und mit der CE-Kennzeichnung auf dem europäischen Binnenmarkt Inverkehr gebracht werden. Das bedeutet, dass die technische Ausgestaltung der Anforderungen aus der Verordnung über harmonisierte Europäische Normen, die die EU-Kommission bei den Europäischen Normungsorganisationen CEN, CENELEC und ETSI beauftragen kann, erfolgt. Werden die entsprechenden Normen von Herstellern eingehalten, wird vermutet, dass damit auch die Anforderungen der KI-Verordnung erfüllt sind (Vermutungswirkung). Dazu Filiz Elmas, Leiterin Geschäftsfeldentwicklung Künstliche Intelligenz bei DIN: „Das System des Neuen Rechtsrahmens, das auf partnerschaftlicher Zusammenarbeit zwischen der EU-Kommission und den europäischen Normungsorganisationen ... Mehr