Ressourcenschutz und umweltverträgliche Produkt- und Prozessgestaltung
Im März 2018 wurden die Themenschwerpunkte „Umweltverträgliche Produkt- und Prozessgestaltung“ und „Ressourcenschutz“ durch Neugründung eines neuen Arbeitskreises KU-AK 7 „Ressourcenschutz und umweltverträgliche Produkt- und Prozessgestaltung“ zusammengeführt. Durch die Zusammenlegung können thematische Überschneidungen vermieden und Synergien, die sich aus der Kombination der Arbeitsgebiete sowie der Erweiterung des Expertenkreises ergeben, genutzt werden.
Ziel des neuen Themenschwerpunkts ist es, den Inhalt von DIN-Normen so zu beeinflussen, dass sie einen suffizienten, konsistenten und effizienten Einsatz von Ressourcen und die Substitution von primären durch sekundäre Rohstoffe fördern, um eine reduzierte Ressourceninanspruchnahme zu erreichen.
Bezogen auf die Normung sollen vorrangig Aspekte des Ressourcenschutzes bei der Gestaltung von Produkten und Dienstleistungen sowie bei allen weiteren Prozessen entlang des Produktlebenszyklus insbesondere durch Nutzungsdauerverlängerung, Reparierbarkeit, Wiederverwendung, Nutzenintensivierung und Kreislaufführung berücksichtigt werden.
Ein derzeitiger Arbeitsschwerpunkt des Arbeitskreises ist die Erarbeitung eines Leitfadens zur „Wiederverwendung“, der Unternehmen und Institutionen, die Wiederverwendung bzw. Vorbereitung zur Wiederverwendung betreiben, als Hilfestellung dienen soll.